1928 gibt in Paris die Tänzerin Ida Rubinstein bei Maurice Ravel die Musik für ihr nächstes Ballett in Auftrag. Dafür muss der Komponist durch die Seiten seines Lebens blättern – die Misserfolge seiner Anfänge, der Bruch durch den Ersten Weltkrieg, die unmögliche Liebe zu seiner Muse Misia Sert. Ravel taucht tief in sein Innerstes ein, um sein universelles Werk, den «Bolero», zu schaffen.
Die Regisseurin Anne Fontaine ist selbst in einer von Musik geprägten Atmosphäre aufgewachsen. Mit viel Feingefühl und einer einnehmenden Ästhetik widmet sie sich in ihrem Spielfilm «Bolero» dem empfindsamen und fantasievollen Komponisten hinter dem zeitlosen Meisterwerk.
«Im Biopic von Anne Fontaine ist die Musik des Komponisten völlig eins mit den Bildern.» (Le temps)