Der 19-jährige Leopold fällt bei der Aufnahmeprüfung zum Medizinstudium durch. Er beschliesst, zur Überbrückung in die Hebammenschule zu gehen, um später wieder in die Medizin quereinzusteigen. Während er sich ohne Überzeugung auf dieses ausschliesslich weibliche Milieu einlässt, verändert die Begegnung mit Nathalie, einer erfahrenen Hebamme mit leidenschaftlichem Charakter, seinen Blick auf diese faszinierende Welt und lässt seine Gewissheiten erschüttern.

"Die Dialoge sind nicht gekünstelt, allfällige Klischees in Warmherzigkeit eingebettet. «Sage-homme» ist ein Film wie ein Vanilledessert: süss und fein und bewährt." (NZZ)

""Sage-homme" ist kein überraschender Film, aber er ist sympathisch, und er ist dort am stärksten, wo er den gewöhnlichen Alltag auf einer Entbindungsstation schildert. Man merkt, dass das Filmteam genau recherchiert hat." (züritipp)